Mittwoch, 8. April 2009

Slumdog Millionaire




UK 2008
Regie: Danny Boyle
Darsteller:
Dev Patel,
Madhur Mittal,
Freida Pinto...









Für alle die den Film bzw. die Story des Films noch nicht kennen:
Slumdog Millionaire beschreibt, wie ein in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsener junger Mann namens Jamal versucht, durch die Teilnahme an der indischen Variante von "Wer wird Millionär", die Liebe seines Lebens wiederzufinden.

Ich werde mich kurzhalten. Endlich hat wieder einmal ein sehr unterhaltsamer Film bei den Oscars abgeräumt! Der Film hat zwar eher einen positiven Vibe, trotzdem aber werden auch die Probleme von Straßenkindern, "organisiertes Betteln" und Kriminalität allgemein thematisiert. Auch wenn die Geschichte für meine Verhältnisse zu viel Schicksal in sich trägt, so weiß sie dennoch zu unterhalten.
Ein guter Soundtrack mit ordentlich Bass auf die Ohren und solide schauspielerische Leistungen vervollständigen ein ausgezeichnetes Gesamtbild.
Ansehen!

Meine Bewertung 9/10

Sonntag, 11. Januar 2009

Transporter 3





USA 2008
Regie: Oliver Megaton
Darsteller: Jason Statham,
Natalya Rudakova,
Robert Knepper





Nach einem ziemlich verkorksten Transporter 2 wird Frank Martin (Jason Statham) erneut damit beauftragt menschliche Ware von A nach B zu transportieren. Doch diesesmal mit dem Handycap, dass er sein Auto nicht verlassen kann bzw. darf, da er sonst aufgrund eines mit Sprengstoff gefüllten Armbandes in die Luft fliegt. Bei der zu transportierenden Ware handelt es sich diesmal um eine ukrainische Politikertochter, die von der „Giftmüll“ – Mafia zu Erpressungszwecken benutzt wird.

Transporter 3 ist sicher nicht so schlecht wie der Vorgänger, dennoch fehlt es dem Film an einem spannenden Plot. Die Öko Gangster Thematik, hat mir nicht gut gefallen. Ehrlich gesagt finde ich die derzeitige Öko Welle Kino etwas seltsam. Zwischendurch gibt es gewohnt witzige Verfolgungsjagden und Kampfszenen, die dann aber leider am Ende des Films seltener werden. Die eingefügte Lovestory wirkt aufgesetzt und dient eher als Lückenfüller.

Leider gibt es kaum eine Szene im Film, die ohne das Fahrzeug des Transporters (ein Audi) auskommt. Transporter 3 kann daher minimalistisch betrachtet als 100 minütige Audi -Werbung angesehen werden.

Wenn man keine zu hohen Ansprüche stellt, wird man mit Transporter 3 gut unterhalten. Die Actionszenen sind zwar übertrieben, sehen dafür aber oft genial aus. Für Leute die mehr Wert auf Dialoge und eine interessante Storyline setzen, ist der Film aber wenig empfehlenswert.


Bewertung 4/10

Montag, 5. Januar 2009

The Curious Case of Benjamin Button

in German : Der seltsame Fall des Benjamin Button
Director David Fincher amazed us a few time in the past with Se7en , The Game , Fight Club or Zodiac.The curious case of Benjamin Button once again proves that Brad Pitt and David Fincher always make great film together.

The movie tells us a story about the life Benjamin Button (Brad Pitt) ,the man who ages backwards.He was abandoned at birth by his father after his mother had passed away while having him born.Benjamin was raised by Queenie , who has a nursing home for old people.This is also the place where he met his childhood friend Daisy (Cate Blanchet) and their epic love began.

Throughout his story , which being told by his own daughter to the dying Daisy , we experience love , sacrifice  , forgiveness , death and above all : LIFE. Despite a long runtime of 159 mins , the audiences' eyes always glued to the screen.Beautiful scenes, amazing visual effects and make ups, a great story with the best directing that a movie could have , the curious case of Benjamin Button is ready to grab a lot of awards this year.

"The curious case of Benjamin Button" will be in cinema from 30.1.2009.Not all people will love this movie but it surely worth watching.To me , it is a great achievement of Hollywood.
10/10

The Spirit

 After the succeed of Sin City and 300 , many people including me have high expectation for Frank Miller's The Spirit.With a beautiful casts such as : Eva Mendes , Scarlett Johansson , Paz Vega , Sarah Poulsen , Stana Katic along with the famous Samuel L.Jackson , the movie should be a big hit in the cinema.

 But NO.

It turned out to be a great dissapointment.The Spirit is definitely the worst movie I've watched this year.Half of the cinema left or felt asleep.I tried my best to stay until the end of the movie and hoped for something better but nothing happened.

 The movie has a terrible story , very bad directing with crappy dialogues.It still has the sense of Sin City with Black and White as main theme but only that is not enough to make a good movie.

 The movie will not hit the cinemas in Austria until the end of January.If you are a Frank Miller's fan or wanna see some beautiful actresses  on screen then maybe you give it a try otherwise please avoid it and save 103 minutes of your life

3/10

Freitag, 2. Januar 2009

Vicky Cristina Barcelona




USA/ESP 2008
Regie: Woody Allen
Darsteller:
Javier Bardem,
Scarlett Johansson, Penélope Cruz,
Rebecca Hall,
Patricia Clarkson





Die beiden amerikanischen Freundinnen Vicky (Rebecca Hall) und Cristina (Scarlett Johansson) gönnen sich eine kurze Auszeit im sonnigen Barcelona. Bei einem Abendessen, lädt sie der machohafte Latin Lover Juan Antonio (Javier Bardem) ein, ihn bei einem Wochenendtrip nach Oviedo zu begleiten. Trotz Bedenken, der eher Kopf gesteuerten Vicky, schließen Sie sich dem Spanier an und eine magische Dreiecksbeziehung nimmt ihren Lauf.

Eine schöne und witzige Liebesgeschichte, die ohne größere emotionale Tiefpunkte, auskommt und deren Besetzung zu überzeugen weiß. Nach der Rolle des gefühlskalten Auftragsmörders in "No country for old men" mimt Javier Bardem hier einen magisch warmherzigen Latin Lover.

Auch wenn der Film irgendwie Rosamunde Pilcher gleich vorhersehbar und leicht erscheint. So vermag die Dreiecks bzw. Vierecksbeziehung (Penelope Cruz) und die damit verbundene Interaktion der Beteiligten doch zu amüsieren. Abzüge gibt’s für die idealisierte Darstellung des Juan Antonio (alias Don Juan) und dafür, dass der Film, abgesehen vom Liebesgeplänkel, ziemlich fad ist.

Bewertung: 7/10

Dienstag, 30. Dezember 2008

Bedtime Stories




USA 2008
Regie: Adam Shankman
Darsteller: Adam Sandler,
Guy Pearce, Keri Russel,
Richard Griffiths







Adam Sandler erzählt Gutenachtgeschichten

Der in einem Hotel als „Mädchen für alles“ angestellte Skeeter Bronson (Adam Sandler) muss für einige Zeit auf die Kinder seiner Schwester Wendy (Courteney Cox) aufpassen. Skeeter erhält dabei die „Nachtschicht“, während sich die hübsche Jill (Keri Russel) tagsüber um die Kinder kümmert.
Aufgrund fehlender Unterhaltungselektronik, beginnt Skeeter die Kinder mit unterhaltsamen und witzigen Gutenachtgeschichten bei Laune zu halten.
Skeeter ahnt jedoch nicht, dass sich die Geschichten auch direkt auf sein reales Leben auswirken.

Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum ich mir gerade so einen Kinderfilm angesehen habe.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich eigentlich nicht geplant hatte diesen Film anzusehen. Eigentlich wollte ich, den ebenfalls brandneuen Film, Australia ansehen, doch da die Vorstellung bis auf Karten in der ersten und zweiten Reihe ausverkauft war und wenig ernsthafte Alternativen da waren, beschloss ich eben ausnahmsweise einen witzigen Film anzusehen.

Und ich muss sagen, Bedtime Stories hat mich wirklich positiv überrascht.
Der Film ist von vorne bis hinten lustig und das nicht nur für Kinder. (Anm. Das Kinopublikum bestand übrigens fast ausschließlich aus Erwachsenen und postpubertären Jugendlichen)
Sowohl Handlung als auch Schauspielerriege versprühen unheimlichen Charme.
Zwar wurde Adam Sandler mal wieder die übliche Versager Figur zugewiesen, die dann im Laufe des Films zum „gemachten Mann“ wird, aber wie sagt man so schön „Schuster bleib bei deinen Leisten“. Und der gute alte Sandler ist auch in der Selben Rolle einfach immer wieder witzig anzusehen. Besonders hervorzuheben wären noch Guy Pearce, der den schleimigen Vize Hotel CEO herrlich darstellt und, der spätestens aus Harry Potter bekannte, Richard Griffiths als Hotelinhaber, welcher fürchterliche Angst vor Keimen hat.

Wenn ihr entweder wieder einmal mit eurem kleinen Brüderchen oder Schwesterchen ins Kino gehen wollt, oder einfach im Herzen immer noch ein Kind geblieben seid, dann ist dieser Film genau der Richtige für euch.

Bewertung: 7/10

Samstag, 20. Dezember 2008

Der Tag an dem die Erde stillstand

(The day the earth stood still)



USA 2008
Regie: Scott Derrickson
Darsteller:
Keanu Reeves,
Jennifer Connelly,
Jaden Smith,
Kathy Bates,
John Cleese u.a.





Ein Öko- Alien will die Erde „retten“ (Vorsicht Spoiler)

Ein Alien- Abgesandter namens Klaatu (Keanu Reeves) wird auf die Erde entsandt um jegliche menschliche Existenz auszulöschen. Das Ziel dabei: Den Planeten Erde von der völligen Zerstörung durch Menschenhand zu bewahren.
Zur Ausführung eben dieser Mission, ist er sowohl mit übermenschlichen Fähigkeiten, als auch mit einem überdimensionalen Kampfroboter ausgestattet.
Ob es Klaatu am Ende gelingt, seinen Auftrag auszuführen, will ich jetzt nicht verraten.
Bei diesem Film handelt es sich übrigens um ein Remake vom gleichnamigen Film aus dem Jahre 1951.

Der eigentlichen Story kann ich leider kaum etwas abgewinnen, aber dafür können die Schauspieler, bis auf einzelne Ausnahmen, überzeugen.

Die Story hat mir darum nicht so wirklich gefallen, weil ich viele Aspekte einfach ziemlich unlogisch finde. Beispielsweise werden die Aliens als übelste Ökofuzis dargestellt.
Klaatu soll sich zuerst ein Bild von der Situation auf der Erde machen, bevor er diese dann von sämtlichen Vertretern der Gattung homo sapiens sapiens „reinigt“.
Was ich hier nicht verstehe ist das völlige außer Betracht lassen unseres Universums. In unserem riesigen Universum mit seinen unzähligen Galaxien, gibt es doch sicher noch mehr als einen Planeten, der ähnlich wie auf der Erde, intelligentes Leben ermöglicht. Wieso also dieses lange Zögern der Aliens?
Wäre die Menschheit, den Aliens wirklich ein Dorn im Auge, könnte man doch einfach den ganzen Planeten wegbomben – oder nicht?
Aber naja.
Im Film wurde eben viel Wert darauf gelegt, die Aliens als eher sanfte Wesen darzustellen, was natürlich auch ein interessanter Ansatz ist.
Eine Weitere Schwäche ist für mich das Ende, das ziemlich abrupt und unbedacht wirkt.

Wie gesagt machen die Schauspieler ihre Sache eigentlich recht gut. Keanu Reeves nimmt man den Alien von der ersten bis zur letzten Sekunde ab. Unterkühlte Rollen scheinen ja aber auch eine Spezialität von Keanu Reeves zu sein. Grundsolide spielen Jennifer Connelly und der kleine Jaden Smith (Sohn von Will Smith).

Fazit:
Es gibt sowohl bessere, als auch schlechtere Science Fiction Filme wie diesen.
Weiterempfehlen kann ich den Film daher nicht.

Bewertung: 5/10

Kleine Erinnerungsnotiz für mich selber:
Ich denke es ist unbedingt notwendig, dass ich mir den Originalfilm von „The day the earth stood still“ ansehe, um dieses Machwerk wirklich objektiv beurteilen zu können. Meine Punktevergabe wird also höchstwahrscheinlich nur vorläufig sein und kann sich noch ändern.